Insolvenz der Anglo Austrian AAB AG
(vormals Meinl Bank AG)
Das Handelsgericht Wien hat am 2. März 2020 die Insolvenz über das Vermögen der Anglo Austrian AAB AG (im Folgenden "AAB") eröffnet. Die Kunden haben damit keinen Zugriff mehr auf die für sie geführten Konten.
Gemäß § 9 Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (ESAEG) ist ein Sicherungsfall eingetreten.
Als zuständige Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungseinrichtung sichern wir im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen die Ansprüche der Kunden der AAB. Pro Kunde sind Einlagen bis zu 100.000 Euro und Anlegerentschädigungsansprüche bis zu 20.000 Euro gesichert. Wir sind um eine rasche Auszahlung bemüht.
Guthaben bei der AAB, die von uns nicht oder - auf Grund der gesetzlichen Obergrenze - nur anteilig entschädigt werden, können eventuell im Insolvenzverfahren geltend gemacht werden (HG Wien, GZ 5S29/20d).
Wertpapiere sind nicht einlagengesichert, da die auf Ihrem Depot befindlichen Wertpapiere von der AAB nur für Sie verwahrt wurden, und jederzeit an Sie herauszugeben sind. Bitte wenden Sie sich zwecks Übertragung der Wertpapiere direkt an den Insolvenzverwalter RA Dr. Georg Freimüller.
Übertragung von Wertpapieren (an [email protected] senden!) RA Dr. Georg Freimüller